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Die drei Fellmonster Lilly, Sheldon, Bilbo und natürlich Andrea & Dennis

Paperworld und Creativworld Messe Frankfurt

Unser Tag auf der Messe in Frankfurt. Viele tolle Dinge gesehen.

Messeturm Frankfurt aus der Messehalle

Paperworld und Creativeworld Messe in Frankfurt

Heute war es soweit, Messetag!  
6:30 Uhr bimmelt der Wecker viel früher als sonst und das auch noch samstags!
Erstmal Schlafdreck aus den Augen reiben und dann LOS! Duschen, Zähne putzen, in die am Abend bereitgelegten Klamotten hüpfen. Schnell noch Katzen versorgen also Katzenklos reinigen und Füttern (also die Katzen nicht deren Klos). Zwischendurch hat Dennis uns das Taxi geordert, wir fahren immer mit dem Weilburger Minicar. 
Flexibler und schneller als der hiesige Stadtbus und nicht sehr viel teurer für 2 Personen.
Unten im Altstadtladen noch schnell was zu futtern für Unterwegs besorgt, während draußen schon das Taxi auf uns wartete.

Keine 5 Min. standen wir auf dem Bahngleis im Weilburger Bahnhof, als schon unser Zug nach Gießen einfuhr. Ungefähr eine halbe Stunde brauchte der dann mit uns an Bord bis Gießen. Dort angekommen schlenderten wir auf das Bahngleis, auf dem wir auf unseren Anschlusszug warteten. Während wir da so standen, traf auf dem gegenüberliegendem Bahngleis eine alte Dampflok ein. Ein schönes Highlight wie wir finden.

Giessen Bahnhof

Alte Dampflok fährt in Gießen ein
Alte Dampflok fährt in Gießen ein


Unser Zug nach Frankfurt fuhr kurz darauf auch ein und leider sehr voll, so das wir nur noch 2 Klappsitze an der Tür ergattern konnten.
Aber besser als 1 Stunde auf denen sitzen, als wie zu stehen, noch dazu, wenn man weis das man den ganzen Tag laufen wird.
Am Frankfurter Bahnhof angekommen schlenderten wir runter zu der U-Bahn, der S3. Die nach kurzem warten, auch endlich einfuhr.
Ich mag diese U Bahngleise gar nicht, das künstliche Neonlampen licht tut mir in den Augen weh. Aber zum Glück konnten wir sehr schnell weiterfahren.

Ankunft in den „heiligen“ Messehallen

Kurz nach 9 Uhr betraten wir die Messehalle, zeigten brav unsere Messeausweise und standen kurz darauf in der ersten Halle der Paperworld. Ersteinmal alle Aussteller auf unsere Liste abklappern.
Wie Trendhaus, KMP und viele andere.
Was ich sehr Interessant fand, waren Stanzer bei Artoz, und zwar für kleine Schachteln. Die Stanzer haben die Knicke in Karton gepresst und man konnte so Blitzschnell seine eigene Schachtel zusammenfalten.
Dann haben wir uns die neuesten Radiergummis bei Trendhaus angesehen und was die noch so alles haben, wie zum Beispiel Minizauberwürfel oder Gummi-Tausendfüßler die man auf fast 2 m ziehen kann.
Dann natürlich die Papierstände von Rössler, Artoz usw.
Und einer meiner Lieblingsstände war Francesco Rubinato, eine italienische Marke, die aus Holz, Silber, Zinn, Glas und Federn Handgefertigte Kalligrafie Federn herstellen. Echt wunderschöne Sachen haben die!! Ich habe mich in eine Straußenfeder mit Silbergriff quasi verliebt. Aber bei unseren Mitarbeitern würde die bestimmt nicht lange leben.

Pause!

Blick von der Messehalle auf den Messeturm Frankfurt
Blick von der Messehalle auf den Messeturm Frankfurt
Ausruhen auf der Messe

Nach viel laufen und viel anschauen, brauchten wir erst einmal ne Pause.
Was zu essen und trinken. Bisschen weg von dem Stimmen Gemurmel.
Was da in den Hallen gar nicht so einfach zu finden ist. Wir haben uns ein nettes Sofa ausgesucht mit sehr schönem Ausblick, direkt auf den Messeturm und den Innenhof der Messehallen.

Frisch ausgeruht ging es dann weiter auf der Creativeworld, der Bastel und Kunstbedarfsmesse.
Hier wurde es wieder sehr Interessant für mich, da ich gerne Male, Bastel und kreativ bin. Was es da nicht alles zu sehen gab von Aquarellfarben (und Zubehör) bis zu Zier-Sand zum Dekorieren.
Was ich mir bestimmt irgendwann zulegen werde ist ein Encaustic Eisen. Faszinierend was man damit und ein bisschen Wachs zaubern kann! Wunderschöne Bilder, bisher male ich ja nur Aquarelle und mit Buntstift. Was auch sehr interessant war, sind die Pinsel-stifte, sogenannte Brush-Pens. Das sind Stifte mit einer Pinsel ähnlichen Spitze, durch Druckausübung kann man in variable Strichstärken malen. Ebenso wie man es normalerweise mit einem Pinsel tun würde. Fast wie bei Aquarell malen, für das Handlettering werden diese auch benötigt. Handlettering ist quasi eine Form von Kalligrafie, mit Zeichnen.

Washi-Tape

Wasi Tabes von Folia

Bei Folia haben wir die Washi- Tapes bewundert, das sind Farbenfrohe Klebebänder in allen möglichen Farb- und Muster Kombinationen. Es gibt auch welche die man, wie man auf dem Foto sehen kann, auseinanderzupfen kann. Ein vom Band Zupf Sticker.

Wasi-Tapes und Sticker von Folia
Wasi-Tapes und Sticker von Folia

Und vieles anderes haben wir gesehen, ich habe nur ein paar Sachen die ich faszinierend und interessant fand herausgepickt, sonst würde der heutige Blogeintrag riesen lang werden! Und bestimmt auch langweilig für euch.

Bis 18 Uhr waren wir auf dem Messegelände unterwegs, die extrem volle S3 brachte uns dann wieder zum Frankfurter Bahnhof. Wir hatten schon am Tag beschlossen, dass wir in Frankfurt nach der Messe irgendwo essen gehen und erst dann heimfahren wollen. Asiatisch sollte es sein, aber den ersten Laden verließen wir wieder, weil er uns einfach zu voll war und nach einem ganzen Tag das Stimmengemurmel, hatte uns gereicht. Bei dem zweiten stand einfach nichts Passendes auf der Karte und die haben uns über eine halbe Stunde sitzen gelassen ohne das sich mal einer bequemte, zu fragen was wir trinken wollen oder die Karte zu bringen. Also verließen wir den Laden auch und streifen durch das Bahnhofsviertel um ein Imbiss oder Restorante zu finden, welches nicht übervoll oder sauteuer war. In einer Nebenstraße fanden wir dann einen kleinen Grill. Dennis ließ sich ein halbes Hähnchen mit Pommes schmecken und ich eine Puten-Unterkeule mit Pommes, beides sehr lecker! Hand in Hand schlenderten wir nach dem Essen in den Bahnhof, wir waren beide recht kaputt.

Eingang vom Frankfurter Bahnhof bei Nacht
Eingang vom Frankfurter Bahnhof bei Nacht

Nach Hause…. Heimfahrt

Lange mussten wir auf den ersten Zug nicht auf dem Gleis warten
(nein nicht 9 3/4), nicht mal 5 Minuten. (Gibt es auch mal bei der Deutschen Bahn, selten aber es gibt’s)
Dennis steckte seine Nase wieder in sein E-Book am Handy, während ich lieber Musik auf Bahnfahrten höre und nebenher lese.
Ruck zuck waren wir in Gießen unserem Umstiegsbahnhof. Leider waren wir da recht knapp und haben unseren letzten Zug grade so erreicht, gut das der Zug schräg gegenüber stand. Ein kurzer Sprint und grade so noch geschafft. Da der Zug recht leer war, konnten wir uns schön ausbreiten und die letzten Km genießen.
Kurz vor Weilburg hat Dennis fix unser Minicar zum Bahnhof bestellt, wir waren beide zu fertig um den Berg bis nach Hause uns zu schleppen.



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